die top 5 sehenswürdigkeiten in heidelberg

Last updated Aug. 13, 2023

Ein Sommer in Heidelberg ist einfach einzigartig! Nur einen kurzen Spaziergang von der idyllischen Altstadt entfernt, befindet sich Staycity Heidelberg, der ideale Ausgangspunkt, um die märchenhafte Stadt sowie die umliegenden Berge, Wälder und Flüsse zu erkunden. Der Mannheimer Flughafen ist nur 15 Minuten mit dem Auto entfernt, und auch sonst ist die Stadt in Baden-Württemberg verkehrstechnisch gut angebunden.

Heidelberg hat zwei verschieden Seiten: Einerseits überzeugt die Stadt mit Modernität und einer Universität von Weltrang, auf der anderen Seite erinnert die historische Stadt an ein wahr gewordenes Märchen. Das alte Schloss mit Ausblick auf den gewundenen Neckar, die märchenhafte Altstadt und der glückbringende Heidelberger Brückenaffe… Wir haben dir den ultimativen Ratgeber für deinen Trip nach Heidelberg zusammengestellt.

 

1. an bord der heidelberger bergbahnen

Die Bergbahnen zählen zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten Heidelbergs und verzeichnen jährlich über eine Millionen Fahrgäste. Die traditionsreichen Bergbahnen fahren den Königstuhl hoch und runter und eignen sich als ideales Transportmittel zum Heidelberger Schloss. Also steige am Kornmarkt in der Altstadt in eine der wohl modernsten Bergbahnen Deutschlands ein und fahre direkt bis zum Schloss. Dort kannst du eine geführte Audiotour durch die Schlossruinen machen, das deutsche Apothekenmuseum besichtigen und im Märchenparadies auf mystische Kreaturen treffen. Weiter geht es dann bis auf den höchsten Punkt der Stadt. Auf einer Höhe von über 550 Metern hast du – bei gutem Wetter - einen atemberaubenden Ausblick auf Heidelberg und Umgebung.

 

 
 
 
 
 
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2. kajaktouren auf dem neckar

Nachdem du die Stadt vom Königstuhl von oben betrachtet hast, ist es nun an der Zeit, Heidelberg aus dem Tal zu erkunden. Der ortsansässige Ludger Benighaus leitet Kajaktouren für Singles, Paare und Gruppen mit verschiedenen Schwerpunkten wie Umwelt, Junggesellenabschiede oder Einstiegskurse. Paddel auf dem Neckar und lerne die Kultur und Geschichte der Stadt kennen, während du das Schloss bestaunst und unter Brücken her paddelst. Hier lernst du die Stadt aus einer ganz neuen Perspektive kennen! Die meisten Touren dauern ca. 2 Stunden und kosten um die 49€ pro Person.

 

 
 
 
 
 
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3. die heidelberger thingstätte

Bei deinem Spaziergang durch die Wälder kann es gut sein, dass du auf die Ruinen eines gigantischen Nazi-Amphitheaters triffst. Dieses wurde von Joseph Goebbels in Auftrag gegeben und von 1934 bis 1935 vom Reichsarbeitsdienst und Heidelberger Studenten erbaut. Als Teil der Thingspiel-Bewegung sollte diese Stätte für Theater- und Propagandaveranstaltungen genutzt werden. Heute gilt die Thingstätte als Kulturdenkmal und ist für Interessierte frei zugänglich. Folge hierzu dem Philosophenweg auf der gegenüberliegenden Seite des Schlosses und spaziere ca. 2km zum Kulturdenkmal. Auf den zahlreichen Informationstafel entlang des Weges kannst du mehr über die Geschichte der Stadt lernen.

 

 
 
 
 
 
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4. schnitzel und bier in der altstadt

Nicht selten ist das ziellose drauf loslaufen die beste Art, eine Stadt zu erkunden. Starte hierzu am besten in der Heidelberger Altstadt, die mit kopfsteingepflasterten Straßen, beeindruckender Barockarchitektur und dutzenden Geschäften, Restaurants und Bars überzeugt. Im Wirtshaus zum Spreisel oder zum Seppl findest du eine große Auswahl an Hausmannskost – sogar Saumagen steht hier auf der Speisekarte! Im Vetter’s Alt Heidelberger Brauhaus kannst du dich durch zahlreiche lokale Biere probieren und diese in der Schnitzelbank mit einem authentischen Schnitzel abrunden. Hier findest du eine Übersicht mit unseren Lieblingsrestaurants in Heidelberg.

Du könntest also Stunden damit verbringen, durch die kleinen Museen oder die alte Universität der Stadt zu schlendern. Vergesse bei deinem Spaziergang nicht, die rechte Hand des Affen auf der alten Brücke zu berühren… laut dem Mythos kehrst du dann eines Tages wieder nach Heidelberg zurück. 

 

 
 
 
 
 
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5. eingesperrt im stundentenkarzer

„Gehe direkt ins Gefängnis, gehe nicht über Los…“ Der Studentenkarzer war ein Universitätsgefängnis, in dem Studenten wegen Ordnungswidrigkeit wochenlang eingesperrt werden konnten. So konnten sie weiterhin ihre Vorlesungen besuchen, die restliche Zeit musste dann jedoch in einer privaten Gefängniszelle auf dem Campus verbracht werden. 1914 saßen hier die letzten Studenten ihre Strafen ab, ab den 70iger Jahren können sich Touristen das ehemalige Studentengefängnis besichtigen, um einen Eindruck zu bekommen, wie es sich in den früheren Jahren angefühlt hat, Heidelberger Student zu sein.

 

 
 
 
 
 
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